Doppler Radar
Das Doppler-Radar wird verwendet um die Relativgeschwindigkeit eines oder mehrerer Objekte zum Sensor zu messen. Bekanntestes Beispiel hierfür ist die Geschwindigkeitskontrolle. Dabei wird eine konstante Frequenz ausgestrahlt welche von dem oder den Objekten reflektiert wird. Durch die Relativgeschwindigkeit wird die Frequenz nach dem Dopplerprinzip verschoben und unterscheidet sich somit vom Sendesignal.
Das Empfangssignal wird im Empfänger mit dem Sendesignal multipliziert. Daraus ergibt sich eine Summen- und eine Differenzfrequenz wobei die Summenfrequenz im Bereich von der doppelten Sendefrequenz (also im GHz Bereich) liegt und die Differenzfrequenz eben genau diese Dopplerfrequenz abbildet. Die Summenfrequenz ist durch den sehr großen Frequenzunterschied einfach durch ein Tiefpassfilter herauszufiltern.
In der nachfolgenden Abbildung ist ein Blockschaltbild von einem Dopplerradar zu sehen. Man erkennt, dass der Aufbau sehr einfach ist.
Vorteile
- sehr einfacher Aufbau –> sehr günstige Sensoren am Markt (< 10€ )
- Präzise Geschwindigkeitsmessung
- Einfach zu verarbeitende Ausgangssignale
- Gut in ISM-Band platzierbar –> keine Probleme mit Gesetzgeber
Nachteile
- Keine Aussage über Entfernung oder Richtung des gemessenen Objekts
- Nur zuverlässig zuweisbar wenn nur ein Objekt gemessen wird
Prinzip
Blockschaltbild
Das bietet KogiTEK
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